Der Altar von Isenheim Der Altar wurde 1512-1515 im Auftrag des Isenheimer Antonianerordens errichtet. Die Antonianer betrieben dort ein Klosterkrankenhaus, in dem Menschen mit Ergotismus behandelt wurden. Es handelte sich um eine durch Mutterkornvergiftung verursachte Krankheit, die im Endstadium zu Gewebsnekrose und schließlich zu Gangrän führte. Der Altar sollte den Kranken und Sterbenden Trost spenden. Das Polyptychon hat zwei Flügelsätze, deren richtige Handhabung ermöglicht es, drei Ansichten zu erhalten, die ursprünglich zu verschiedenen Jahreszeiten geöffnet wurden. Der erste wird von der Darstellung der Kreuzigung dominiert. Die zweite Ansicht besteht aus drei Gemälden, links die Verkündigung, in der Mitte die Geburt des Jesuskindes mit einem Engelskonzert und rechts die Auferstehung.
Der Altar von Isenheim Der Altar wurde 1512-1515 im Auftrag des Isenheimer Antonianerordens errichtet. Die Antonianer betrieben dort ein Klosterkrankenhaus, in dem Menschen mit Ergotismus behandelt wurden. Es handelte sich um eine durch Mutterkornvergiftung verursachte Krankheit, die im Endstadium zu Gewebsnekrose und schließlich zu Gangrän führte. Der Altar sollte den Kranken und Sterbenden Trost spenden. Das Polyptychon hat zwei Flügelsätze, deren richtige Handhabung ermöglicht es, drei Ansichten zu erhalten, die ursprünglich zu verschiedenen Jahreszeiten geöffnet wurden. Der erste wird von der Darstellung der Kreuzigung dominiert. Die zweite Ansicht besteht aus drei Gemälden, links die Verkündigung, in der Mitte die Geburt des Jesuskindes mit einem Engelskonzert und rechts die Auferstehung.
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