Ramen (jap. ラーメン auch seltener mit Kanji 拉麺, rāmen, /ɾaːmeɴ/) sind – ebenso wie etwa Somen, Soba und Udon – eine eigene Art japanischer Nudeln. Diese Nudeln, vor allem aber auch die daraus hergestellte Nudelsuppe, werden Ramen genannt. Ursprünglich stammt das Gericht aus China, dort bekannt als Lamian (拉麵 / 拉面, lāmiàn ‚handgezogene Nudeln‘), wurde aber im 19. Jahrhundert von der japanischen Küche übernommen und angepasst. In Japan werden Ramen in speziellen Restaurants – den „Ramen-Läden“ bzw. „Ramen-ya“ (ラーメン屋) – verkauft, die sich ausschließlich auf den Verkauf dieser Suppen spezialisiert haben. Außerhalb Japans sind Ramen vor allem als Instantnudelsuppen bekannt.
Bedeutung
Ramen gehört in Japan zu den wichtigsten Gerichten, die in Europa in die Sparte Fastfood fallen würden. Allein in Tokio gibt es über 5000 Ramenläden, in ganz Japan geht man von über 200.000 Ramenläden aus.
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