Die Verbotene Stadt (chinesisch 故宮 / 故宫, Pinyin Gùgōng ‚Kaiserpalast, eigentl.: alter Palast / Ursprungspalast‘ bzw. 紫禁城, Zǐjìnchéng ‚Purpurne Verbotene Stadt, eigentl.: kaiserl. Residenzstadt / kaiserl. Palaststadt‘) befindet sich im Zentrum Pekings. Dort lebten und regierten bis zur Revolution 1911 die chinesischen Kaiser der Dynastien Ming und Qing. Der einfachen Bevölkerung war der Zutritt verwehrt – was den Namen Verbotene Stadt erklärt. Die Verbotene Stadt liegt am nördlichen Ende des Tian’anmen-Platzes. 1987 wurde sie von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.Die Verbotene Stadt stellt ein Meisterwerk der chinesischen Architektur dar. Ihre Anlage entsprach der Weltsicht der kaiserlichen Herrscher: ein annähernd rechtwinkliger Grundriss – ausgerichtet entsprechend dem Prinzip von Yin und Yang an der Nord-Süd-Achse – und die Verbotene Stadt als Machtsymbol des Kaisers in der Mitte. In ihr befanden sich unter anderem die Paläste der Herrscher.
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