Hochwasser - Online-Puzzles

Hochwasser (wissenschaftlich/mathematische Abkürzung HQ aus „Hoch“ und Abfluss-Kennzahl Q) wird der Zustand von Gewässern genannt, bei dem ihr Wasserstand deutlich über dem Pegelstand ihres Mittelwassers liegt. Gegenstück ist „Niedrigwasser“.

Bei der Begriffsverwendung ist zwischen Meeren und Fließgewässern zu unterscheiden: In Meeren und Gewässern mit merklichen Gezeiten („Tiden“) bezeichnet „Hochwasser“ den periodischen Eintritt des höchsten Wasserstands nach Eintreten der Flut und vor dem Übergang zur Ebbe („Scheitelpunkt“). Hoch- und Niedrigwasser wechseln sich durchschnittlich alle 6 – 6½ Stunden ab, verursacht durch die Gravitation der Sonne und vor allem des Mondes. Besonders hohe Tiden bei Voll- oder Neumond werden als „Springhochwasser“ bzw. „Springflut“ bezeichnet. Normale Hochwasser können durch Wind (Driftstrom) zu einer Sturmflut verstärkt werden, die an einer Flachküste kilometerweit ins Landesinnere vordringen kann. Bei Gewässern ohne merkliche Gezeiten kann es so auch zu reinen Sturmhochwässern kommen.

Bei Flüssen und kleineren Fließgewässern spricht man von Hochwasser, wenn ihr Wasserstand für längere Zeit (mehrere Tage) ihren normalen Pegel deutlich übersteigt. Sie haben meist – je nach Art des Einzugsgebietes – eine jahreszeitliche Häufung, etwa bei der Schneeschmelze oder nach sommerlichen Starkregen.

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