Der Amoklauf an der Columbine High School, auch als Schulmassaker von Littleton bekannt, ereignete sich am 20. April 1999 an der Columbine High School in Columbine, einem nahe Littleton gelegenen Vorort von Denver im US-Bundesstaat Colorado. Bei dem Amoklauf erschossen zwei Schüler der Abschlussklasse, der 18-jährige Eric Harris und der 17-jährige Dylan Klebold, innerhalb einer knappen Stunde zwölf Schüler im Alter von 14 bis 18 Jahren sowie einen Lehrer, verwundeten 21 weitere Menschen zum Teil schwer und töteten anschließend sich selbst.
Die Tat war nicht die erste Schießerei an einer US-amerikanischen High School, sorgte jedoch erstmals für weltweites Aufsehen und gilt als Wendepunkt in der medialen Berichterstattung über Amokläufe an Schulen sowie in der Debatte um das vielfach als zu liberal kritisierte Waffenrecht der USA. Viele spätere Amokläufer nannten das Schulmassaker von Littleton als Inspiration für ihre eigene Tat.
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