Das Kloster in Starosądecki wurde im 13. Kinga, kurz nach der Ankunft der ersten Klarissen in Polen im Jahr 1281. NS. Kinga kümmerte sich um das Kloster und trat 1288 selbst in es ein. Sie starb 1292 und wurde hier begraben. Das Kloster in Nowy Sącz ist heute eines von sieben Klarissenklöstern in Polen (die anderen befinden sich in Krakau, Miedniewice, Sitaniec bei Zamość, Skaryszew, Sandomierz und Kalisz). Derzeit sind dort etwa dreißig Schwestern. Die Schwestern arbeiten unter anderem für ihren Lebensunterhalt Kommunikanten, Oblaten herzustellen oder liturgische Gewänder zu nähen. Hinter der Einfriedung leben Klarissen, die die Klostermauern nicht verlassen.